Hufgeschwüre

Gesundheitsthemen sind immer ein bisschen heikel, weil es zu den meisten sehr viele verschiedene Ansichten gibt. Sie sind aber wichtig und wir möchten wenigstens immer mal wieder über die Themen schreiben, mit denen wir uns etwas besser auskennen. Aus aktuellem Anlass und weil ich mit Hufgeschwüren leider inzwischen einige Erfahrungen habe, dachte ich mir, verfasse ich dazu mal einen Artikel.

Was ist ein Hufgeschwür?

Ein Hufgeschwür oder auch Hufabzess ist eine entzündliche Stelle im Huf des Pferdes. Es bildet sich eine Eiterblase zwischen Hufhorn und Huflederhaut. Da es dort so gut wie keinen Platz gibt, drückt hier selbst eine winzige Eiterblase äußerst schmerzhaft auf die empfindliche Lederhaut. Vergleichbar ist das mit einem Bluterguss unter einem Fingernagel, auch da ist kein Platz dafür und deshalb tut er dort viel mehr weh als anderswo.

Wie erkennt man ein Hufgeschwür?

Manchmal gar nicht, denn manche Hufgeschwüre öffnen und erledigen sich damit gleichsam von selbst, ohne dass man etwas davon mitbekommt. Wenn sie dann herauswachsen, kann man das später am Horn sehen oder auch am Kronrand, wenn sich das Hufgeschwür nach dorthin geöffnet hat.

Viele Hufgeschwüre führen aber zu einer deutlichen Lahmheit. Betroffene Pferde stehen wortwörtlich auf drei Beinen und man kann im ersten Moment denken, dass sich das Pferd das Bein gebrochen hat. Der schmerzende Huf wird vorgestellt oder hochgehoben. Jedes Auftreten verursacht große Schmerzen, das betroffene Pferd kann so gut wie nicht laufen. Manchmal liegen die Pferde auch, weil sie auf dem Bein nicht mehr stehen mögen. Die Lahmheit kann sich langsam entwickeln, manchmal aber auch schlagartig auftreten.

Spürbar ist auch eine deutliche Pulsation der Zehenarterie des betroffenen Beins (spürbar am Fesselkopf) und meist eine Erwärmung des betroffenen Hufes, manchmal wird das Bein auch dick. Beim Abtasten mit einer Hufzange reagiert das Pferd in der Regel an der Stelle, an der das Hufgeschwür sitzt, deutlich schmerzempfindlich durch ein Zucken oder Wegziehen.

In sehr starken Fällen kann es auch zu Fieber und Abmagerung kommen.

Was tun bei einem Hufgeschwür?

Ich rufe bei einem Hufgeschwür IMMER den Tierarzt. Ein Hufgeschwür nicht zu behandeln, ist nicht nur wegen der immensen Schmerzen Tierquälerei, sondern die Entzündung kann im schlimmsten Fall bis zum Hufbein gehen.

Entscheidend ist, dass der Eiter abfließen kann, da nur das dem Pferd eine Schmerzerleichterung bringt. Wenn der Tierarzt das Hufgeschwür richtig lokalisiert hat und aufschneiden konnte, läuft das Pferd in der Regel sofort besser. Der Eiter hat übrigens oft eine gräuliche oder sogar schwarze Farbe.

Leider ist aber nicht jedes Hufgeschwür „reif“ und kann durch ein Aufschneiden gleich geöffnet werden und leider lässt sich ein Hufgeschwür auch nicht immer treffsicher finden. In einem solchen Fall besteht die Gefahr, dass bei der Suche nach dem Hufgeschwür zu tief in den Huf oder zu viel Huf weggeschnitten wird. Damit wird der Huf unter Umständen so geschädigt, dass das eine langwierige Nachbehandlung erforderlich macht.

hufgeschwuerAuf dem Foto rechts ist ein Vorderhuf zu sehen, bei dem ein großes Stück von der seitlichen Zehe entfernt wurde. Das ging so tief, dass ein Stück der Lederhaut nach außen gedrückt wurde (ein sogenannter Lederhautvorfall), was wiederum zu starken Schmerzen führte und die Behandlung um zwei Wochen verlängerte.

Aus meiner Erfahrung ist es besser, einen Rivanol-Anguss- oder Sauerkrautverband zu machen und 3 Tage zu warten, bevor zu viel des Hufes weggenommen oder zu tief geschnitten wird. Eine Schmerzmittelgabe ist laut meines Tierarztes in diesem Fall nicht angesagt, da dadurch das Reifen und Öffnen des Abzesses behindert werden kann.

Ist das Hufgeschwür geöffnet, braucht das Pferd normalerweise keinen Hufverband mehr. Dann reicht es, das Loch täglich zu desinfizieren und mit einem Wattepropfen zu verstopfen (vorausgesetzt, es ist nicht zu groß, s. weiter oben).

Muss das Pferd bei einem Hufgeschwür in der Box stehen?

Meine Pferde leben ja beide in einem Offenstall. So versuche ich, sie möglichst auch mit einem Hufgeschwür in der Herde zu lassen. Ein Hufverband bringt oft schon eine deutliche Entlastung und stört meiner Einschätzung nach nicht. Hier muss man nur ein bisschen mehr an Klebeband investieren, damit der Verband das Laufen aushält.

hufgeschwuer

Ist die Lahmheit zu stark, ist es besser, das Pferd für ein, zwei Tage in die Box zu stellen, wo es Ruhe hat. Spätestens wenn das Hufgeschwür geöffnet werden kann und das Pferd schmerzfrei ist, geht es wieder raus zu den anderen.

Ursachen für Hufgeschwüre?

Das ist nun wohl die schwierigste Frage zu diesem Thema, denn es gibt viele Möglichkeiten:

  • Hufgeschwüre können durch Fremdkörper entstehen, z.B. durch das Eintreten kleiner Steinchen in die weiße Linie oder durch Verletzungen (Nageltritt, Kronsaumverletzungen u.Ä.).
  • Sie können auch durch ungute Druckverhältnisse im Huf entstehen (Fehlstellungen, falsche oder mangelnde Hufbehandlung).
  • Ungewöhnliche Witterung kann zur Bildung von Hufgeschwüren führen (starke Nässe, starke Wechsel zwischen Trockenheit und Nässe etc.).
  • Hufrisse oder Spalten können zu Hufgeschwüren führen, genauso wie Erkrankungen (z.B. Hufrehe).
  • Hufgeschwüre können auch auf Stoffwechselprobleme hinweisen (z.B. wenn sie vermehrt zum Fellwechsel oder zu Futterumstellungen auftreten).
  • Hufgeschwüre können auch in Folge einer Entgiftung auftreten.
  • Und auch eine genetische Veranlagung zu Hufgeschwüren kann eine Rolle spielen.

So, das sind meine gesammelten Erfahrungen zum Thema „Hufgeschwür“ – wer noch etwas ergänzen möchte, immer gerne! Vor allem, wenn jemand vielleicht Tipps zur Vorbeugung hat, wäre das sicher nicht nur für mich hilfreich.

5. Mai 2015 von Tania Konnerth • Kategorie: Gesundheit 11 Kommentare »

 

11 Reaktionen zu “Hufgeschwüre”

 

Von Antje • 5. Mai 2015

Liebe Tania,
danke für den sehr ausführlichen Artikel zu den Hufgeschwüren. Leider haben wir – mein Pony-Wallach und ich mit ihm – auch schon mehrfach unter Hufgeschwüren zu leiden gehabt und zwar in einer Phase von bis dahin unentdeckten versteckten Reheschüben. Das ist ziemlich vertrackt, denn selbst der immer herbei gerufene Tierarzt konnte die Geschwüre und Reheschübe nicht voneinander unterscheiden, da die Symptome doch sehr ähnlich sein können und die Zangenprobe bei meinem Pony recht untypisch war. Erst nachdem der Huf einige Monate später deutlich rehetypisch nachwuchs, war er bereit, ein Röntgenbild zu machen (das die Rehe bestätigte, da schon eine Rotation des Hufbeins vorlag). Zuvor galt ich in seinen Augen mit meiner Rehevermutung wahrscheinlich als hysterische Pony-Mutti – na ja, das ist ein anderes Kapitel).
Ich möchte zu den Geschwüren und deren Nachbehandlung noch zwei Tipps geben: 1. Das Stopfen des ausgeschnittenen Lochs geht auch sehr gut mit Hanf (meiner Meinung nach besser als mit Watte). Den bekommt man im Baumarkt oder Sanitärfachmarkt, wird zum Abdichten von Gewinden bei Wasserrohren verwendet. Man kann ihn sehr gut in das manchmal tiefe Loch in der Sohle stopfen und er verdichtet besser als Watte. Ist das Loch nicht sehr groß, gab mir eine Tierärztin auch mal den Tipp: Kaugummi reinstopfen! Also am besten frisch gekaut :-).

2. Ich habe damals auch irgendwann statt Hufverband (es war ein sehr matschiger November!) Paddockschuhe angezogen. Das war sowohl für Pony als auch mich stressfreier. Es gibt sehr gute Krankenschuhe aus dickem Rindsleder von einer Sattlerei (ich denke, den Namen darf ich hier nicht nennen). Die haben gut gehalten, sind atmungsaktiv und dürfen rund um die Uhr am Huf bleiben. Die Schuhe sind nicht so aufwendig, wie die täglich zu erneuernden Verbände, denn länger hält das beste Panzerband auf einem Matschauslauf nicht. Sie waren unsere Rettung in der schwersten Rehe- Und Hufgeschwür-Zeit.
Seitdem wir die Stoffwechselproblematik des Ponys erkannt haben und seine Ernährung komplett umgestellt haben, gab es weder Rehe noch Hufgeschwüre mehr. Und die Hufe sind glücklicherweise wieder wie neu. Toi toi toi!!!

Herzliche Grüße, Antje

 

Von Dorit • 5. Mai 2015

Hallo ihr Lieben, wollte nur kurz von meiner Tiffy berichten. Sie litt früher an EMS und in dieser Zeit hatten wir laufend mit Hufgeschwüren zu kämpfen! Eigentlich waren sie Begleiter einer bei uns schleichenden Hufrehe! Seit dem wir unser Gewicht und das Management in den Griff bekommen haben … Toi toi toi … Nie mehr Hufgeschwuer! Und das seit 15 Jahren … Viele Gruesse Dorit

 

Von Lena • 5. Mai 2015

Hallo Tania!
Wir hatten immer das Problem, das mein Haflinger es immer irgendwie schaffte, die Hufeisen halb abzutreten und sich den seitlichen Aufzug des Eisens in die Hufsohle zu treten, ergo Pferd lahmte und mit viel Pech ist daraus ein Hufgeschwür entstanden. Mittlerweile
haben wir eine gute Lösung gefunden, Hufschuhe aus 2 Komponenten Cast. Dadurch lassen sich geöffnete Hufgeschwüre, Hufrehe ,Huflederhautentzündung und andere Verletzungen am Huf einfach und leicht versorgen. Das Beste daran, der Hufschuh hält mehrere Wochen und das Pferd kann sich frei bewegen ob im Stall oder Weide.
Liebe Grüße

 

Von Michael • 5. Mai 2015

Ich finde den Bericht sehr informativ. Bei einigen Punkten bin ich nicht ganz einverstanden. Obschon ich bei einem Hufabszess den Beizug eines Profis sinnvoll finde, ist das Aufschneiden eines Abszesses oft nicht die richtige Entscheidung. In der Regel sind die Abszesse, welche selber ihren Weg nach draussen finden, diejenigen mit den wenigsten Komplikationen und schnellster Ausheilung.
Steinchen, welche über das Eindringen durch die Blättchenschicht einen Abszess hervorrufen sind immer ein Zeichen dafür, dass der Huf nicht eine funtionale Form hat. Bei einem unversehrten Hufbeinträger können keine Steinchen eindringen.
Leider ist immer noch weit verbreitet, dass viele Pferde auf Tragrandüberständen laufen müssen.
Ein weiterer Punkt als Ursache für die Entstehung eines Abszesses sind zudem durch unphysiologische Hufzustände entstandene initiierte Entsorgungen von abgestorbenem Gewebe, nachdem die Strukturen durch eine Korrektur der Hufe wieder besser versorgt werden.

 

Von Anita • 7. Mai 2015

Ich kann meinem Vorredner nur beipflichten: Aufschneiden kommt für mich nur in absolut extremen Fällen in Frage. Es kommt so oft vor, dass man meint zu wissen, wo der Abzess sitzt und dann ist er doch nicht da, wo man ihn vermutet hat. Und dann wird gerne mal aus einem Huf ein Schweizer Käse und das Pferd muss unnötig lange an den Folgen leiden.
Mit Schmerzmitteln habe ich weniger gute Erfahrungen gemacht. Da das Geschwür einen Druckschmerz auslöst, helfen Schmerzmittel manchmal nur sehr begrenzt, denn der Druck löst sich schließlich nicht auf.
Ich kann auf jeden Fall Leinsamen-Umschläge empfehlen. Die helfen bei der Reifung des Geschwüres. So ist man in den meisten Fällen innerhalb von 2-3 Tagen mit dem Thema durch.
Wenn das Pferd nicht stockhalt ist, soll es sich gerne so viel wie möglich bewegen; das kurbelt die Durchblutung an und hilft bei der Reifung.
Sollte das Pferd nur noch auf drei Beinen stehen können, versuche ich einfach, ihm das Leben so angenehm wie möglich zu machen: Tiefe, weiche Einstreu im Stall, aufpassen, dass der Patient nicht von anderen Pferden herumgejagt werden kann, eventuell Wasser und Futter anreichen, wenn das Pferd sich nicht mehr zum Futter bewegen mag.
Sobald der Abzess beginnt, sich zu öffnen, unbedingt so viel wie möglich bewegen, auch wenn das Pferd noch lahm ist! Manche Abzesse verschließen sich wieder, wenn sie nicht ordentlich abfließen können (zum Beispiel am Kronrand). Bewegung ist also sehr wichtig für die Drainage.

Statt den Tierarzt zu rufen, empfehle ich (bei Barhufern), den Hufbearbeiter kommen zu lassen. Auch wenn man den Abzess nicht genau lokalisieren kann, hilft es manchmal schon sehr, wenn die Eckstreben und der Strahl richtig zurückgeschnitten werden, weil dadurch der Druck gelindert wird. Bei meinem Wallach hat eine solche Huf-Bearbeitung dazu geführt, dass er wieder aufstehen wollte und – wenn auch noch deutlich lahm – wieder gehen konnte. Somit konnten wir unser Bewegungsprogramm wieder aufnehmen und am selben Abend war dann der Abzess durchgebrochen.

 

Von Antje • 7. Mai 2015

Meine Erfahrungen bestätigen das, was meine Vorschreiberin postet. Nach dem letzten Hufgeschwür habe ich mir auch vorgenommen, vor dem Tierarzt zunächst den Hufbearbeiter zu konsultieren. Der Tierarzt hat tatsächlich so viel vom Huf weggeschnitten , dass meinem armen POny ein Viertel der Hufwand fehlte. Mein Verdacht war, dass all das Material weg musste, weil kein Geschwür zu finden war, in Wirklichkeit waren die Schmerzen ein Reheschub.
Mein Hufbearbeiter und ich waren entsetzt, als wir den verunstalteten Huf sahen. Ich hatte meine liebe Mühe die offenen Hufstrukturen nun vor eindringender Nässe und Bakterien zu schützen. Glücklicherweise gab es keine Komplikationen.

 

Von Maja • 11. Mai 2015

Hallo,
kleine Ergänzung zu dem Thema:

Hufgeschwüre: Hornmazeration wird durch Fusobakterien hervorgerufen, das Sekret ist schwarz und flüssig. Fusobakterien sind anaerob und sterben bei Kontakt mit Sauerstoff ab, d.h. beste Heilungschancen erhält man bei guter Belüftung der betroffenen Stellen.

Abszess: eitriges Exsudat, Infektion des durchbluteten Gewebes mit Eiterbakterien. Meist starke Lahmheit, da lebendes Gewebe betroffen ist, bzw. Druck auf dieses ausgeübt wird. Beste Heilungschancen bei guter Belüftung, allerdings muss die betroffene Stelle trocken und sauber (aseptische Bedingungen) gehalten werden. Auf alle Fälle TA einbeziehen.

 

Von Katharina • 29. Juli 2018

Liebe Tania,
ich schreibe nun viele Jahre später zu dem Thema, bin aber betroffene Pferdebsitzerin.
Wir haben gerade einen mega Hufgeschwür (mit Lederhautvorfall). Habe den lieben Isländer Rentner bewusst aus dem Schulbetrieb „berentet“ und gekauft. Ich habe noch nie solch furchtbare Hufe gesehen und ich bin so froh, dass er nun die Zeit und Pflege von uns bekommt, dass alles in Ruhe verheilen darf.
Dank tollem Hufschmied (natürlich nicht der selbe Hufschmied, den er bisher hatte!!) und gutem TA brauchen wir nun lediglich noch Zeit.
Mich hätte noch interessiert, ob es denn den einen oder anderen Ernährungstipp gibt um den Hufen etwas gutes zu tun? Vielleicht erfährt man da etwas Neues?

 

Von Karin • 21. August 2018

Hallo, ich bin totaler Laie, was dieses Thema betrifft, finde alles sehr interessant und würde auch gerne etwas zur Ernährung lesen. Meine Tochter hat seit kurzem ein Pflegepony mit Stoffwechselstörung- es lagert an vielen Stellen Fettpolster ein. Wenn es zu schwer wird, neigt es zu Geschwüren und / Rehe..
mit welcher Diät habt ihr Erfahrungen gemacht?

 

Von Ingeborg • 9. September 2018

Hallo, Danke für diesen Beitrag. Wir haben aktuell zum ersten mal ein Hufgeschwür. Interessant fand ich die Ursache: Entgiftung. Das machen wir seit gerade 2 Wochen.
Da meine Erfahrungen sehr gering sind zu diesem Thema, bin ich froh die Bestätigung hier erhalten zu haben dass meine TA alles richtig macht :-). Er kann sich humpelnd bewegen, steht in der Herde mit dickem Hufverband und Schuh. Heute zweiter Tag, leider noch nicht geöffnet. Er tut mir schon leid, habe aber die Hoffnung dass es spätestens morgen oder übermorgen erledigt ist. TA hat nur an der Stelle minimal aufgemacht, sie meint, das läuft von ganz alleine ab innerhalb 2-3 Tage

 

Von Nina • 20. Juli 2020

Durch den Calm Börse Summit bin ich auf einen Vortrag von Svenja Thiede zum Stoffwechsel des Pferdes gestoßen, siehe https://m.youtube.com/watch?v=DA2qLbMTbmk
Da wurde von Husten über EMS bis Hufgeschwür einiges angesprochen und das meiste hat bei unserer „modernen“ Pferdehaltung mit Bewegungsmangel und Kaloerienüberschuss zu tun. Unsere Pferde (wir übrigens auch) bewegen sich zu wenig und bekommen zu viel Kraftfutter. Mehr Bewegung und mehr Heu wäre für viele die beste Lösung. Total faszinierendes Thema und sehr anschaulich vorgetragen. Das Pferd ist zur Boxenhaltung nicht gebaut. Noch dazu hängen viele Prozesse im Körper des Pferdes tatsächlich von Bewegung ab.

 

 

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